Es war Sonntag, und ich lag mal wieder in meinem Sommerhäuschen: dem Pavillion. Die Rosen blühten schön, die Vögel flogen frech vor meiner Nase rum.

Auf Vogel hatte ich grad keine Lust. Trotzdem wagte ich es einen Blick aus meinem Haus zu werfen. Ja, was sah ich da. Ein Hängemattenmensch. Mit ihm hatte ich doch letztes Jahr schon gute Erfahrungen gesammelt. Auf! Hin zu ihm....ganz gemütlich schlendern. Nur nicht zu begierig wirken.

Und dann muss Katze nur ganz geschickt den eigenen Körper unter eventuell herunterhängende Gliedmaßen buxieren. Das animiert meine Menschen in 99,9% aller Fälle dazu mich zu streicheln. Hach ja, auch diesmal hat es hervorragend geklappt.

Zwischendurch muss ich mich dann aber auch mal an meiner nie versiegenden Trinkquelle erfrischen. Im Winter ist sie immer so schwer zugänglich. Da friert mir immer der Bauch ein, bevor ich überhaupt auch nur an sie ran komme. Aber was ist nun wieder? Komisches Treiben hinter mir.

Hier, an dieser Stelle, da krabbeln immer ganz viele Ameisen....Aber ich hab mich schon wieder ablenken lassen. Eigentlich gehts mir ja um dieses komische Gestell.

Ah, ich hätte es wissen müssen. Schon wieder diese Paparaztini. Immer auf den besten Schnappschuss von mir wartend. Na...tun wir ihr mal den Gefallen. Bitte lächeln. Und dann schnell wieder im Gras kugeln und Bäuchlein anbieten.

Hatschiiii. Hey, der kitzelt mich mit nem Grashalm. Geh mir weg damit.

Achso, ganz nebenbei. Ich bin nicht die einzigste, die das schöne Sommerwetter genießt. Meine Menschen sind auch ganz fleißig am entspannen. Auf der Terrasse sitzend, relaxen sie, bis die Sonne unter geht.